
14.04.2023
Orientierung und Ankunft an der UQ
Meine Ankunft war freitags, also am Wochenende vor dem Start der ersten Veranstaltungen, so hatte ich zumindest Samstag und Sonntag, um mich erneut an die Zeitverschiebung zu gewöhnen, was auch super funktionierte. Nach einem Tag hatte ich bereits den Jetlag überwunden. Sonntags organisierten wir ein Treffen der deutschen Studenten, die ihren Aufenthalt mit GOstralia!-GOmerica! organisiert hatten und so hatte man direkt ein paar Ansprechpartner und bekannte Gesichter vor Ort. Montagmorgens ging es dann auch schon los mit der ersten Einführungsveranstaltung an der Universität. Dafür musste man sich im Vorfeld zu Aktivitäten aus einer Liste zahlreicher O-Week Events anmelden und zumindest zu den Pflichtveranstaltungen erscheinen, in denen auch die Anwesenheit geprüft wurde. Daneben gab es aber auch ein sehr großes Angebot an optionalen Veranstaltungen, die von Bücherei und Campustouren, über Speed-Dating und Friending hin zur Wohnungssuche alles beinhalteten. Diese Veranstaltungen sind auch super, um neue Leute kennenzulernen. Eine Pflichtveranstaltung für internationale Studierende war „Safety in Australia“, in der man über die gefährlichen Tiere vor Ort, der Notrufnummer (000) und zu Betrugsmaschen in Australien auf Websites oder per Anruf und SMS informiert wurde. Viele der Veranstaltungen werden mehrmals im Verlauf dieser ersten Woche angeboten, sodass man sich einen Termin aussuchen kann, der am besten passt.
Ein Highlight in der O-Week war am Mittwoch, der Market Day, an dem sich alle Societies und Clubs vorstellen und kleine Stände im Great Court der Uni aufbauen. Diese reichen von Sportclubs über Societies der verschiedenen Nationen bis zur Bier and Rum Society. Bei den Ständen erhält man eine Vielzahl an Freebies, wie Stiften, Kalendern und Snacks. Ich trat Quest (Exchange Student Society), dem Yoga Club, dem Surfer Club und der Postgraduate Business Student Association bei. Die Clubs kosten jeweils zwischen 5-10$ für ein Semester und man kann mit der Mitgliedschaft an deren Veranstaltungen während des Semesters teilnehmen. Für die anderen Sport Clubs gibt es teilweise deutlich höhere Mitgliedsgebühren oder man muss pro Session zahlen. Die O-Week sowie die außerschulischen Aktivitäten eignen sich ebenfalls sehr gut, um sich mit anderen internationalen oder auch australischen Studenten zu connecten und Freundschaften zu schließen.
So viel zur ersten Woche und der Anreise nach Australien! Im nächsten Beitrag, erzähle ich euch mehr zum Thema Unterkunft und Wohnen.