Orientierung und Ankunft an der RMIT University

14.08.2023

Orientation und Ankunft an der RMIT University

Da ich zwei Wochen vor Studienstart in Melbourne ankam, nutzte ich neben der Wohnungssuche die Zeit, um mich erneut ein wenig einzuleben und das gute Februar Wetter zu genießen.

Da ich ein vierer Zimmer gebucht hatte, lernte ich direkt ein paar Leute kennen. Dies waren unter anderem ebenfalls Studierende aus Deutschland, die auch ihr Auslandssemester an verschiedenen Universitäten in Melbourne verbringen würden. Zusammen erkundeten wir die Stadt und nahmen an Aktivitäten im Rahmen des Hostelangebots teil, wie z.B. dem Rooftop Barbecue, Trivia (Quiznight), oder dem Melbourne Barcrawl.

 

Melbourne SkylineYou only live once but if you do it right once is enough

 

In der Woche vor Studienstart stand die O-Week an. In der O-Week gibt es eine Fülle von Informationen, Aktivitäten und sozialen Interaktionen, um einen reibungslosen Übergang in das Universitätsleben sicherzustellen. Vor allem die soziale Integration stand im Vordergrund um die Diversität der Universitätsgemeinschaft zu entdecken und Bekanntschaften zu machen.
Am ersten Tag der O-Week gab es eine Willkommensveranstaltung für die neuen internationalen Studenten aller Fachbereiche am City Campus der RMIT. Neben einer Willkommensrede konnte man an einer Campus-Tour und Spielen teilnehmen, es gab Free Food und die Möglichkeit studentische Clubs kennenzulernen.
Im Rahmen der Veranstaltung traf ich auf einige Kommilitonen, die mit mir am Fachbereich Fashion studieren würden.

Zudem gab es eine weitere Begrüßungsveranstaltung in Brunswick, am Campus für Fashion and Textiles. Diese gestaltete sich etwas kreativer, mit Aktivitäten wie Malen und Basteln. Natürlich gab es auch hier eine Willkommensrede und gratis Snacks.
Zudem wurde es ernst, denn die Inductions für die Nählabore, insbesondere die Industrienähmaschinen standen an. Diese sind für alle Studierenden mit entsprechenden Kursen verpflichtend, um Sicherheit und ordnungsgemäßes Verhalten in den Nählaboren sicherzustellen.

 

WillkommensredeNählabor

 

Neben den Veranstaltungen und entspannten Start musste ich mich gleichzeitig um meinen Studenplan kümmern. Hier gab es Überschneidungen, da ich mich spontan für einen Intensivkurs angemeldet hatte und angenommen wurde.
Bei der Klärung der Überschneidungen half mir die Studiengangsleiterin mit weiteren Kursoptionen die ich belegen durfte, sowie die RMIT Connect, welche sich im Bibliotheksgebäude in Brunswick befindet. Das Personal der RMIT Connect beantwortet alle Fragen rund um Studenplan, Kurse, Zeugnisse, oder Finanzierung.

Der Intensivkurs, welcher das Studenplanchaos verursachte, fand im Rahmen von Transform Fashion Materials statt und arbeitete auf die Ausstellung eines eigenen Designs auf der Melbourne International Flower and Garden Show hin, welche schon fünf Wochen später stattfinden sollte.
Gleich in der O-Woche fand auch schon die erste Kursveranstaltung statt, da es nur eine kurze Zeit bis zur Show war. Gleich musste ein*e Gruppenpartner*in her, um dieses Projekt durchzuführen. Dass ich niemanden kannte verunsicherte mich. Nachdem sich fast alle schon zusammen getan hatten, ergab sich doch spontan noch ein Gespräch und ich fand meine Gruppenpartnerin. Unser Projekt wurde schließlich ein Erfolg, doch dazu später mehr.

 

RiesenradSonnenuntergang