Hello again!
Nachdem ich euch in meinem letzten Blogbeitrag über meine Vorbereitung und Bewerbung berichtet habe, handelt dieser Beitrag von meiner Ankunft in Melbourne und Orientation an der RMIT.
Auf meinem Hinflug hatte ich zwei Zwischenstopps, einen in Istanbul und den anderen auf Bali. Die ca. 27-stündige Reisezeit ist zwar reibungslos verlaufen, haben sich dann aber doch etwas gezogen und ich bin froh gewesen, als der letzte Flug vorbei war.
Zunächst an dieser Stelle direkt als ersten Tipp: Viele Unis bieten einen kostenlosen Shuttle-Service vom Flughafen zur Unterkunft an. Um Geld zu sparen und direkt bis vor die Haustür gefahren zu werden, solltest du diesen auf jeden Fall in Anspruch nehmen!
Um meine Ankunft mit einem Wort zu beschreiben: Gefühlschaos. Vom Gedanken „Was mache ich hier eigentlich?“ zum Gedanken „Endlich bin ich hier und mein Traum geht in Erfüllung!“ ist alles dabei gewesen. Die negativen Gedanken haben sich nach ein paar Minuten wieder gelegt und die nächsten Tage haben mir schon direkt gezeigt, dass ich hier in Melbourne richtig bin.😊 Aber ich denke es ist normal, dass man weit weg von zu Hause, in einer fremden Stadt ohne jemanden zu kennen, erst einmal kurz überwältigt von allem sein kann.
Ich bin fünf Tage, bevor die Orientation an der RMIT angefangen hat, in Melbourne gelandet. Das ist ein guter Zeitrahmen gewesen, um sich schon einmal ein bisschen an alles zu gewöhnen, bevor es los ging. In den ersten paar Tagen habe ich hauptsächlich Dinge besorgt, die ich für meine nächsten Monate hier brauche wie bspw. Küchenutensilien. Hier wäre es vorab vermutlich auch hilfreich gewesen mir eine Liste zu schreiben, was ich alles benötige. Dann hätte ich, anstatt 10x zu Kmart und BigW zu gehen, evtl. nur 5x hingehen zu müssen. Hier ein zweiter Tipp: Um günstig Küchen-, Bad-, Einrichtungsutensilien usw. einzukaufen, sind die zwei genannten Stores zu empfehlen.
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| Flug nach Melbourne | Unterkunft vor Ort | Candle Light Concert |
Montags hat dann endlich die Orientierungswoche gestartet. Man braucht sich vorab gar keine Gedanken oder Sorgen darüber zu machen, ob man coole, nette Leute kennenlernt, denn das war die perfekte Gelegenheit dafür. In der darauffolgenden Woche hat dann auch ein Campus Fest und die Vorstellung der ganzen Clubs stattgefunden. Bei den Clubs ist auf jeden Fall für jeden etwas dabei, jedoch muss bei den meisten ein Mitgliedsbeitrag gezahlt werden. Haltet bei eurer Uni auf jeden Fall auch immer Ausschau nach free food!
Bereits in den ersten paar Tagen nach meiner Ankunft habe ich schon so viel erlebt, gesehen und Menschen aus aller Welt kennengelernt. Seien es Bars, Strände oder ein Candle Light Konzert. Das ist auf jeden Fall eine ganz besondere Zeit, auf die man sich freuen kann.
In meinem nächsten Beitrag gehe ich näher auf das Thema Unterkunft & Wohnen ein! Also bis dahin!
See ya,
Greta
