08.02.2025

Surfen lernen an der Gold Coast – Ein Abenteuer für Studierende der Southern Cross University

Die Gold Coast – ein Name, der jedem Surfer dieser Welt bekannt ist. Doch was macht diesen Ort so besonders? Und warum sollte man als Student:in der Southern Cross University (SCU) unbedingt einen Surfkurs machen? Ich nehme euch mit auf eine Reise in das Herz des Surf-Mekkas!

 

Die Gold Coast: Ein Paradies für Surfer

Die Gold Coast ist nicht nur ein malerischer Küstenabschnitt in Australien, sondern auch Heimat legendärer Surfspots wie Snapper Rocks und Kirra Beach. Hier trifft sich die Elite des Surfens, unter anderem bei den prestigeträchtigen World Surf League Championships. Wer an der SCU studiert, wohnt mit hoher Wahrscheinlichkeit Tür an Tür mit Surfgrößen wie beispielsweise dem ehemaligen Weltmeister Mick Fanning.
Doch auch für Surf-Neulinge ist die Gold Coast ein Ort, an dem Träume wahr werden können. Dank der Zusammenarbeit der SCU mit einer lokalen Surfschule wird das Abenteuer Surfen für Studierende greifbar.

 

Der Surfkurs: Für Anfänger und Fortgeschrittene

Für 135 australische Dollar (statt regulär 210) bietet die Uni einen sechs Wochen langen Surfkurs an. Einmal pro Woche treffen sich die Teilnehmenden am berühmten Kirra Beach, um unter der Anleitung erfahrener Surflehrer 90 Minuten lang das Surfen zu lernen. Egal, ob man noch nie auf einem Brett gestanden hat oder bereits erste Erfahrungen mitbringt – es gibt separate Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene.

So läuft der Kurs ab

Nach der Begrüßung am lokalen Surf Club geht es direkt los: Alle Teilnehmenden erhalten ein Surfboard und, besonders in den kühleren Wintermonaten, einen Neoprenanzug. Anschließend trägt man in Teams die Boards an den Strand, wo ein kurzes, dynamisches Warm Up den Körper auf die bevorstehende Herausforderung vorbereitet.
Anfänger starten mit den Grundlagen: Wie paddle ich? Wie stehe ich auf? Wie meistere ich Kurven? Diese und weitere Techniken werden Schritt für Schritt erklärt. In dieser kleinen Theorieeinheit wird zudem ein großer Fokus auf Sicherheit gelegt. Die Kraft des Ozeans ist beeindruckend, und wer sich falsch verhält, gefährdet sich und andere.
Nach der Theorie kommt endlich der Moment, auf den alle warten – es geht ins Wasser! Mit Unterstützung der Surflehrer übt man zunächst das Aufstehen. Anfangs wird man in die Wellen geschubst, um das Aufstehen zu erleichtern. Sobald das klappt, geht es weiter ins sogenannte Line-Up, wo man die ersten Wellen selber anpaddeln darf.

 

Erfolgsmomente und Herausforderungen

Wer glaubt, dass das Surfen kinderleicht ist, wird schnell eines Besseren belehrt. Die ersten Versuche enden oft in der „Waschmaschine“, in der die Welle einen komplett durcheinanderwirbelt. Doch wer durchhält, wird belohnt: Das Gefühl, eine Welle zu reiten, ist unbeschreiblich.

 

Surfen als Lifestyle

Dass surfen unfassbar viel Spaß machen kann zeigt sich dadurch, dass die meisten Teilnehmenden nach den sechs Wochen weitermachen – entweder mit dem Fortgeschrittenenkurs oder auf eigene Faust mit einem eigenen Board. Unter der Woche trifft man sich dann des Öfteren mit seinen Freunden, um eine Runde surfen zu gehen.

 

Fazit

Für Studierende der SCU ist der Surfkurs eine einmalige Gelegenheit, das Surfen an einem der bekanntesten Surfspots der Welt zu lernen. Hier wird der Traum vom Wellenreiten zur Realität.