Der Klimawandel und seine Folgen werden immer präsenter in den Köpfen der Menschen und umfassende Maßnahmen, die helfen sollen, den Klimawandel einzudämmen, nehmen an Bedeutung zu.
An Universitäten und Forschungszentren weltweit sind Wissenschaftler:innen und Forscher:innen damit beschäftigt, Wege und Möglichkeiten zu finden, die Auswirkungen, die der Klimawandel hat, zu verringern.
Seit 2020 setzt auch die Griffith University mit ihrem Griffith Climate Action Beacon verstärkt auf Forschung in diesem Bereich und bietet mit Studienmöglichkeiten vom Graduate Certificate bis zum PhD Studierenden die Möglichkeit, bereits früh den Einstieg in dieses wichtige Thema zu finden. Die sogenannten ‚Beacon Initiatives‘ bieten den Universitäten in Australien die Möglichkeit ihre Ressourcen zu bündeln und fakultätsübergreifende Projekte, sowie auf lange Laufzeit ausgerichtete Projekte, intensiv zu fördern.
Das Climate Action Beacon der Griffith University zielt darauf ab, das Wissen und die Kapazität zu entwickeln, um effektives und gerechtes Klimahandeln in der gesamten Gesellschaft zu ermöglichen. Dabei verwenden sie einen partnerschaftlichen Ansatz, der die Bedeutung, sowohl von Forschung als auch von praktischen Ansätzen, bei der Definition und Umsetzung kollektiver Klimaschutzmaßnahmen anerkennt.
"Die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts sind vielfältig und komplex, wobei der Klimawandel zweifellos eines der drängendsten Probleme der Menschheit darstellt. Griffith ist seit langem führend auf dem Gebiet des Klimawandels und kann auf eine nachweisliche Erfolgsbilanz bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen verweisen.
Die nächsten 10 Jahre sind für Australien und alle anderen Länder ein entscheidendes Zeitfenster, um den Übergang zu einer emissionsfreien Wirtschaft zu beschleunigen und Kapazitäten für eine klimaresistente Zukunft aufzubauen. Angetrieben von dieser Notwendigkeit wurde das Griffith Climate Action Beacon gegründet - eine Anlaufstelle, die ein Team von Experten und Partnern zusammenbringt, die über die Grenzen der Disziplinen hinweg dieses kritische gesellschaftliche Problem angehen."
Professor Brendan Mackey
Direktor, Griffith Climate Action Beacon
Das Climate Action Beacon konzentriert sich speziell auf interdisziplinäre Forschung und sektorübergreifende Kooperationen als Katalysatoren für Klimamaßnahmen. So beherbergt das Climate Action Beacon, neben der Climate Action Research Plattform, auch die Climate Ready Initiative (CRI).
Die CRI versteht sich als Initiative mit sozialer Wirkung, die mit Wirtschaft und Gesellschaft zusammenarbeitet, um eine wohlhabende und gerechte Zukunft für alle zu gestalten. Als universitäre Initiative ist das CRI gut positioniert, um in der gesamten Gesellschaft die besten Optionen für die Gestaltung einer klimafreundlichen Zukunft zu erkunden.
Im Fokus der CRI stehen die Themen Risikominimierung, nachhaltige Entwicklung und soziale Auswirkungen. Hierbei gibt es verschiedenste Projekte an denen die Forscher:innen und Doktorand:innen der Griffith University arbeiten. Dazu gehören unter anderem die folgenden:
• Heat, households & older Queenslanders
• Primary forests and Climate Change
• Bushfire recovery
• Climate resilient and sustainable water, energy and waste systems
• Big Data Analytics
• Rethinking climate action through wetland protection and shorebird conservation
• Words and meanings in everyday Australian discourse about climate change
• Exploring fishing practices and changes in native fish populations
• Impact of Disasters on the Experience of Violence
• Whales in a Changing Climate
• Innovative Financing Solutions
Genauere Details zu diesen und weiteren Projekten sind auf der Seite der Climate Ready Initiative unter den Überthemen Motivating Climate Action, Climate Transitions und Climate Justice zu finden.
